Über mich...
Ich bin 1976 geboren und Mutter von zwei erwachsenen Söhnen.
Ich habe Industriekauffrau gelernt und bin bis heute meinem Ausbildungsbetrieb treu geblieben. Inzwischen arbeite ich Teilzeit im Büro, somit bleibt mir genügend Zeit, mich meiner Familie, meinem Haus und Garten, sowie meinen Lebensaufgaben zu widmen.
Ich sehe meine auf diesen Seiten aufgeführten "Nebentätigkeiten" tatsächlich als meine Lebensaufgaben an. Aufgaben welche nach und nach in mein Leben traten. UND ICH LIEBE SIE !!!
Da auch ich stets auf der Suche nach Antworten bin, interessieren mich spirituelle Sicht- und Lebensweisen sehr.
Auch waren Reiki und Quantenheilung Stationen auf meinem Weg.
Heute glaube ich persönlich daran, dass bereits alles in uns angelegt ist. Wir müssen nur unseren eigenen Zugang finden.
Seit dem suche ich weniger im Außen und richte meinen Blick mehr nach Innen.
Meiner Meinung nach, kann uns niemand "heilen", denn Heilung kommt immer nur aus uns selbst
Ich sehe meine Aufgabe darin, Hilfestellungen zu geben, nach innen zu schauen, Themen an- und auszusprechen.
Je mehr ich mich mit dem Thema "Lebenssinn" beschäftige, desto deutlicher wurden mir meine Stärken und Interessen bewusst.
Ich liebe es mit Menschen zu reden, bin ein sehr guter Zuhörer und darf von mir behaupten empathisch zu sein.
Bei meinen Hypnose-Sitzungen kam es oft vor, dass die Klienten stundenlang bei mir sitzen blieben, wir schöne, tiefgründige Gespräche führten. Man hat bei mir gern "sein Herz ausgeschüttet". Die Nähe, welche oft entstand, hat mich tief berührt.
Somit habe ich das nie als "Arbeit" gesehen, denn solche Situationen haben auch mein Leben bereichert.
Daraus entstand dann irgendwann der Wunsch, ehrenamtlich als Sterbebegleiterin tätig zu sein. Oft höre ich mir deswegen die Frage an, wie man denn SOETWAS freiwillig machen kann ? Natürlich ist es auch traurig. Aber das darf es auch sein. Ich selbst bin ein sehr emotionaler Mensch. Und wenn jemand weint, weine ich mit.
Dennoch geben einem diese Begleitungen auch unheimlich viel. Sterbende Menschen schauen nochmal ganz anders auf das Leben und sind unheimlich dankbar jemanden an der Seite zu haben, mit dem sie reden können. Vielleicht über unausgesprochene Dinge, welche sie nicht mit der Familie teilen wollen. Oder sie haben einfach niemanden mit dem sie reden können.
Da mir sehr oft gesagt wird, dass ich eine schöne und angenehme Stimme habe, hat sich ganz aktuell die Aufgabe der "freien Traurede" in mein Leben geschlichen. Hiermit habe ich mir den Ausgleich zu den "traurigen" Momente mit den Sterbenden geschaffen. Denn was gibt es schöneres als zwei vor Glück strahlende Menschen zu trauen ? Ich habe schon mein ganzes Leben lang gern geschrieben, somit konnte es einfach keine passendere Aufgabe für mich geben, als Traureden zu schreiben und diese dann zur Trauzeremonie vorzutragen. Und auch hier wäre es mir gleichgültig, wenn mir ein Tränchen die Wange runterkullert... das bin halt "ICH"...
Nun bin ich gespannt, wohin mich dieses aufregende Leben noch führt...
Ich freu mich drauf.